Die Sprachwissenschaft bezieht sich in ihren Sonntagsreden und DFG-Anträgen gerne auf die mentalen Grundlagen der Sprache; von denen man, alles in allem, natürlich herzlich wenig weiß. Dort, wo die Psycholinguistik manchmal ein Weniges herausfindet, stellen sich in der Regel auch gleich mehr Fragen als Antworten vorgelegt werden können. Umso spannender ist es, zusammengefasst zu lesen, was anderswo inzwischen gefunden wurde. Die kurz angedeuteten Ausblicke auf statistische Methoden und maschinelles Lernen erscheinen besonders reizvoll: Hier schließt sich dann doch ein Kreis zumindest mit einigen Spielarten der Computerlinguistik.
Archiv für den Monat: Juni 2012
Goldberg-Variationen für Alle
Die Goldberg-Variationen sind frei: Sowohl der Notensatz als auch eine Einspielung (als mp3, aber auch im ebenso patent- wie qualitätsverlustfreien FLAC-Format) wurden unter Creative Commons Zero veröffentlicht. Vermutlich der wegweisende Präzedenzfall für klassische Musik. Viel Vergnügen.